Leonteq AG (SIX:LEON), unabhängiger Technologie- und Servicepartner für Anlagelösungen mit Sitz in Zürich, gab heute bekannt, dass im Rahmen ihrer Bezugsrechtsemission insgesamt 1‘296‘295 neue Leonteq Namenaktien ausgegeben worden sind und ab morgen an der SIX Swiss Exchange gehandelt werden. Per Ende der Bezugsfrist wurden 99.6% der neuen Namenaktien gültig gezeichnet. Leonteq wird mit der Ausgabe der neuen Aktien einen Nettoerlös von ungefähr CHF 173.1 Mio. erzielen.
Im Rahmen der am 24. Juli 2014 angekündigten, vollumfänglich fest übernommenen Bezugsrechtsemission wurden den berechtigten Aktionären aus genehmigtem Aktienkapital insgesamt 1‘296‘295 neue Namenaktien mit einem Nominalwert von CHF 2.00 pro Aktie zu einem Ausgabepreis von CHF 140.25 pro Aktie angeboten. Bis zum Ende der Bezugsfrist am 7. August 2014, 12.00 Uhr MESZ, wurden Bezugsrechte für 1ʼ291ʼ416 Namenaktien gültig ausgeübt. Dies entspricht 99.6% der neu ausgebebenen Namenaktien. Die 4ʼ879 Namenaktien, für welche das Bezugsrecht nicht ausgeübt wurde, sollen über den Markt verkauft werden.
Die neuen Namenaktien werden ab morgen gehandelt. Die Lieferung der neuen Namenaktien gegen Zahlung des Bezugspreises ist am 12. August 2014 vorgesehen.
Leonteq erwartet einen Nettoerlös von ungefähr CHF 173.1 Mio., den sie in erster Linie zur Unterstützung ihrer Wachstumsstrategie – einschliesslich der Erhöhung der Kapazität zur Aufnahme neuer White-labeling-Partner, der Erweiterung ihrer regionalen Präsenz, vor allem in Asien und in Europa, sowie der Unterstützung neuer Initiativen wie „Smart Data“ – verwenden will. Unter Berücksichtigung des Nettoerlöses wird die BIZ-Gesamtkapitalquote von Leonteq (CET1, BASEL III vollständig angewendet) per 30. Juni 2014 pro forma voraussichtlich 34.5% betragen, im Vergleich zu 17.4% vor der Bezugsrechtsemission.
Das ausgegebene Aktienkapital von Leonteq besteht neu aus 7‘962‘960 Namenaktien, entsprechend CHF 15ʼ925ʼ920. Die Gründungspartner halten 21.5% und die Notenstein Privatbank (inkl. Konzernfirmen) 26.6% an Leonteq.
Leonteq, ihre Gründungspartner sowie die Notenstein Privatbank (inkl. Konzernfirmen) haben sich, vorbehältlich üblicher Ausnahmen, zu einem Lock-up von 180 Tagen verpflichtet. Die mit den Gründungspartnern, dem Management und den Mitarbeitenden von Leonteq im Rahmen des IPO getroffenen Lock-up-Vereinbarungen bleiben bestehen.